Mitmachführung: Nachkriegszeit – Wirtschaftswunder



Aufstieg aus der Asche
Aus der Gegenwart der Großeltern wird die Geschichte der Enkel: Der 2. Weltkrieg und dessen Folgen sind heute noch im Straßenbild der Welterbestadt ablesbar. Bauwerke, Zeitzeugnisse und Anekdoten lassen die Ereignisse dieser nahen Vergangenheit lebendig werden. Sie zeigen auch wie sich die Bewohner der Stadt beholfen und gegenseitig geholfen haben.
Die Hl. Kunigunde soll Bamberg mit ihrem Mantel gegen Fliegerangriffe geschützt haben. Und doch wurden 3.946 Gebäude beschädigt – die Brücken von den Bewohnern selbst zerstört.
Was verhalf zu einem recht sanften Wiederaufbau? Wie war das mit den Amerikanern in der fränkischen Provinzstadt? Wo und was tauschte man auf dem Schwarzmarkt gegen Virginia-Zigaretten ein? Die Führung spannt den Bogen von der Zeit der Lebensmittelkarten und dem „Tortenexpress“ bis zum Rock’ Roll und dem „Michela“.
Weitere Informationen | |
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Kunst-, Kultursparte |
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Schularten | Hauptschule / Realschule / Gymnasium / Berufsschule |
Jahrgansstufe/ Alter der Schüler |
alle |
Schulfach | Geschichte, Wirtschaft und Recht, Sozialkunde |
Lehrplanbezug | ab Jahrgangsstufe 5 |
Projektform | Offenes Angebot |
Zeit | Vor- oder nachmittags, 1 UE |
Ort | außerhalb der Schule / Innenstadt |
Kosten | 105 € pro Gruppe |
Max. Teilnehmerzahl | 25 Personen, bzw. Klassenstärke – die Aufsichtspflicht verbleibt bei der Lehrkraft |
Finanzierung | auf Antrag sind 60% Kostenerstattung möglich |
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